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AutorenbildKellerkind

Warum wir fahren?

Warum fährt man im 21. Jahrhundert eigendlich noch Auto? Was macht denn die Faszination Seven aus?

"Between my earth and my heaven? There's me in my Seven!" oder

"I'm in heaven, it's a Seven!" sagt ja schon einiges aus.

"Wenn ich so fahr' und denk an nix..." sagt ein Anderer und kommt dem Ursprung meiner Passion fürs Autofahren schon recht nah.

Nennen wir es mal Echtzeit-Hirnpflege. Ist es nicht so, dass uns das Caterhamfahren die Möglichkeit gibt abzuschalten in dem wir uns auf einzelne einfache Arbeitsabläufe konzentrieren (müssen) und sonst nichts? Kuppeln, Schalten, Gas, Bremse - unmittelbar und pur zurückgemeldet vom Seven. Aktion = Reaktion. Trotzdem ist diese Konzentration in aller Einfachheit essentiell und lebenswichtig. Voller Fokus aufs (Über-)Leben. Archaisch einfach.



Schliesslich wäre der Einschlag des Seven in den Pfälzer Wald potentiell lebensbedrohlich. "You died!" steht auf dem Bildschirm des Computers unseres Sohnes. Esc, F1, "Restart game" und weiter geht es? So einfach wäre das im Seven wohl nicht. Also: Fokus auf die Strasse, damit man dort auch bleibt und keine Blümchen oder Tannenzapfen frisst. Verantwortung übernehmen, in vollem Umfang und pur, für sich, den Beifahrer, für die anderen Verkehrsteilnehmer, auch dies in aller Einfachheit aber essentiell.

Die Fokusierung verlangt also Aufmerksamkeit, Konzentration, Verantwortung; kein Platz mehr für den Ballast des Lebens im Kopf: Das muss es sein! "Wenn ich so fahr' und denk an nix..."


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